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Tag 4

Von Hoefn/Stockksness via Gletscherlagune Fjallsárlón zum Skaftafell

Wir haben mit Hoefn den östlichsten Punkt unserer Reise erreicht und besuchen am frühen Morgen die Bucht Stokksness ganz in der Nähe. Es herrscht Flut und absolute Windstille um diese Zeit, so dass wir optimale Bedingungen für eindrückliche Spiegelungen vorfinden. Ein traumhafter Morgen und herrliches Wetter.

Das Wasser ist bei Flut sehr flach hier, so dass wir auch ein paar Schritte hinein waten und sogar unsere Stative aufstellen können. Die Suche nach der besten Position zum Festhalten der Spiegelungen ist eine sehr interessante und kurzweilige Angelegenheit, zumal wir hier viel Zeit verbringen.

Island 2013 - Hoefn Stockksnes
Island 2013 - Hoefn Stockksnes
Island 2013 - Hoefn Stockksnes

Nun geht die Reise wieder zurück Richtung Westen zum Vatnajökull, wo wir einen weiteren Gletschersee besuchen werden – Fjallsárlón.

Island 2013 - Hoefn Stockksnes

Die Gletscherlagune Fjallsárlón

Fjallsárlón ist wesentlich kleiner als Jökulsárlón, aber der Ausblick auf die Gletscherzunge mit den vorgelagerten schwimmenden Eisbergen ist spektakulär.

Island 2013 - Fjallsarlon
Island 2013 - Fjallsarlon
Island 2013 - Fjallsarlon

Ganz nahe der Ringstrasse, welche über das Schwemmland zwischen Gebirge und Atlantik führt, machen wir mehrere Foto-Stopps. Die mächtigen Flüsse, welche das Schmelzwasser der Gletscher zum offenen Meer abführen, ergeben eindrucksvolle Motive.

Island 2013 - Virkisjoekull
Island 2013 - Virkisjoekull

Skaftafell-Naturpark

Eine kleine Wanderung führt uns ganz nahe an die Gletscherzunge des Svinafellsjoekull im Skaftafell-Naturpark. Wir sind tief beeindruckt von den gigantischen Eisformationen. Der Gletscher ist ein beliebter Ausgangspunkt für (geführte) Wanderungen über das ganze Gletschermassiv des Vatnajökull. Aber bitte ohne mich.

Island 2013 - Skaftafell/Svinafellsjoekull
Island 2013 - Skaftafell/Svinafellsjoekull

Fjaðrárgljúfur

Mit einer weiteren kleinen Wanderung zur Schlucht von Fjaðrárgljúfur beschliessen wir den heutigen erlebnisreichen Tag.

Die Schlucht ist an einigen Stellen bis zu 100 Meter tief und hat eine Länge von etwa 2 Kilometern. Durch sie fliesst der namensgebende Fluss Fjaðrá. Die Schlucht steht unter Naturschutz.

Das Licht der untergehenden Sonne beleuchtet die Szenerie nur noch spärlich. Erst in der Nachbearbeitung der Bilder zeigt sich die hohe Dynamik des Bildsensors meiner Kamera.

Island 2013 - Fjaðrárgljúfur

Auch diese Nacht müssen wir in einer Notunterkunft unser Quartier beziehen, diesmal aber in einem komfortablen privaten Fischerhaus an einem Fluss nahe der Küste. Wo wir genau sind, sehen wir allerdings erst am nächsten Morgen, da wir erst bei absoluter Dunkelheit ankommen.

Hier geht es zum 5. Tag meiner Island-Fotoreise